Dienstag, 23. April 2013

Bedrohungen in sozialen Netzwerken

Soziale Netzwerke haben in unser heutigen Zeit eine hohe Wertigkeit in unserem Leben. Sie dienen nicht nur dazu, um sich schnell gegenüber seinen Freunden und Bekannten mit zu teile, sondern sind oft auch Informationsplattform zu regionalen und überregionalen Geschehnissen.
#das hat auch wieder das traurige Attentat in Boston gezeigt. Die Nachricht konnte über soziale Netzwerke schneller verbreitet werden, als wie von der Presse. Aber auch regionale Nachrichten und sei es nur der Ausfall einer S-Bahn, sind schneller verbreitet.


Viel schwerer ist es für den Anwender, sich da gegen die Veröffentlichung privater Informationen zu wehren. Selbst denjenigen, den es gelungen ist, seine Berechtigungen so ein zu stellen, dass nur diejenigen private Informationen erhalten, die es auch sollen, werden feststellen müssen, dass die Daten scheinbar immer noch für Werbung verwendet werden.

Gleiche Kritikalität ist bei den eigenen Post zu beobachten. Schon einmal nachgeschaut, wer die Post wirklich alles lesen kann? Viele Anwender verbreiten ihre Post mit der Berechtigung "öffentlich" und wundern sich, dass sie selber zu gläsernen Kugel werden. Gerade wenn man dann nächsten Tag zur Arbeit / in die Schule kommt und dann die Mitmenschen sich über selbst erlebtes vom Vorabend amüsieren. Es lohnt sich also, einmal zu überprüfen, wer seine eigenen Post lesen kann. Es gibt soziale Netzwerke, wie bspw. Facebook, in denen kann man schon sehr dediziert einstellen, welche Gruppe Post lesen kann, oder welche Gruppe vielleicht nur die vom Handy gesendeten Post lesen darf etc.



Eine weitere Gefahr, davon haben die Medien schon oft berichtet, droht dann, wenn man zu öffentlich zu Privatevents einlädt. Zu schnell kommt es zu Massenaufkommen und nicht selten muss dann die Polizei die Veranstaltung beenden. Vielleicht, wenn es schon elektronisch sein soll, wäre die Einladung per E-Mail etwas sicherer.

Für Jugendliche gibt es aber noch weitere Gefahren.  Zu oft muss man erleben, dass Seiteninhaber, diese für "jedermann" öffentlich haben, obwohl die Seite ggf. Inhalte hat, die unter den Jugendschutz fallen. Viele Soziale Netzwerke bieten dazu die Möglichkeit, für die Seiten eine Altersbegrenzung ein zu stellen. Und hier sind wir bei der nächsten Gefahr. Oftmals lassen die Sozialen Netzwerke Kinder erst ab einen bestimmten Alter zu. Da ist dann schnell mal bei der Anmeldung, das Geburtsdatum gefälscht. Mit der Konsequenz, sich anmelden zu können, aber auch ggf. auf Material zugreifen zu können, welches unter das Jugendschutzgesetz fällt. Leider muss man ganz klar sagen, dass hier die Eltern die Verantwortung tragen. Nicht umsonst bietet Microsoft Family Safety an. Ein Produkt, welches in Windows 8 Integriert ist und für die älteren Windowssysteme herunter geladen werden kann.

Wenn wir schon bei dem Thema unserer Kinder sind. Haben unsere Kinder in ihrem Sozialen Netzwerk wirklich nur ihre Freunde als Kontakt drin? Schnell sieht man Kinder mit weit über 1000 Freunde. Das übertrifft oft sogar die Zahl der an der Schule befindlichen Kinder von unseren Kids. Nicht schlimm? Es ist schon kritisch, wenn "unbekannte" frei über das Tun und Denken der Kinder informiert sind. Wie schnell kann das für kriminelle Machenschaften genutzt werden. Wenn das "sammeln von Kontakten" schon als Hobby gilt, so wäre es doch gut, wenn die Eltern aufklärend den Kindern zeigen, was die Kinder tun müssen, damit zumindest Bilder und sonstige Posts im echten Freundeskreis bleiben. Leider ist oft festzustellen, dass gerade Eltern mit dieser Aufgabe überfordert sind, weil einfach das fachliche Wissen dazu fehlt.

Abonnieren Sie (am Ende des Artikels) unseren Kostenlosen Newsletter indem wir demnächst einen Link zu einer kostenlosen Anleitung "Kinder sicher auf Facebook" versenden werden.

Über soziale Netzwerke drohen aber noch weitere Gefahren, die die Sicherheit von unserem PC und deren Daten wird. Zu schnell werden über dubiose Werbeanzeigen oder versendete Links, Schadsoftware auf die Rechner gebracht. Schadsoftware, die nicht nur den PC in seiner Funktion beeinträchtigt, sondern zu schnell auch private Daten, wie Kontakte, Passwörter und Onlinebanking Daten, abfangen und weiter geben.

Trend Micro hat diese einmal sehr schön in einer Grafik dargestellt.


INFOGRAFIK: Bedrohungen in sozialen Netzwerken

Amazon Aktion : 20% Extra-Rabatt auf Sportswear

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen