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Samstag, 12. April 2014

Doch noch eine Chance für Windows XP?

Laut einer Studie, sollen 17% aller mittelständischen Unternehmen noch Windows XP im Einsatz haben und keine Umstellung planen. Das obwohl der Windows XP Support ausgelaufen ist, es keine Sicherheitsupdates mehr geben wird. Dem Grunde nach, könnte es jedem egal sein, ob ein Unternehmen die Umstellung angeht oder weiterhin mit Windows XP arbeitet, wenn da nicht das Problem Sicherheit wäre, denn schließlich werden mit den Geräten, auch Kundendaten verarbeitet

Mit dem Upgrade Assistenten bietet Microsoft eine Möglichkeit seinen PC/Laptop auf Windows 8.1 Tauglichkeit zu prüfen. Umzugtools wie der PC Mover unterstützen beim Umstieg, wie auch viele Microsoft Partner.
Trotzdem soll der Support für bestimmte Anti-Malware Software, bis zum 14.Juli 2015 bestehen bleiben. So wird weiterhin unterstützt: System Center Endpoint Protection, Forefront Client Security, Forefront Endpoint Protection, Windows Intune und für Konsumenten Microsoft Security Essentials.
Das bedeutet aber nicht, dass man sich jetzt weiterhin zeitlassen darf. Sollte es bspw. im Betriebssystem zu einer Sicherheitslücke kommen, wird diese durch kein Update behoben. Von daher ist ein zeitnahes Update die sicherste Alternative.

Natürlich gibt es immer noch viele Anwender, die schon wegen der neuen Metrooberfläche, den Umstieg vermieden haben. Wie wir aber auch schon in einem unserer letzten Artikel beschrieben haben, kann man sich das fehlende Startmenü, zum Teil mit wenigen Mausklicks, wieder selbst erschaffen. Die Wiederkehr des Startmenüs wurde aber auch schon von Microsoft angekündigt und wird wohl mit dem Nächten größeren Update zurückkehren, so wie mit dem Update vom 8. April 2014 auch schon einige neue Funktionen im System zu erkennen waren.


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Freitag, 11. April 2014

Heartbleed – wie schlimm ist es wirklich

Heartbleed, blutendes Herz. Doch blutet das Internet wirklich?
Was ist genau passiert. Ein Programmierer, hat in den Code von OpenSSL einen Programmierfehler verursacht. Somit war es Eindringlingen über 27 Monate möglich, an Passwörter und sonstige Information derer zu gelangen, die geglaubt haben, sie hätten mit den verwendeten Service eine gesicherte Verbindung aufgebaut.

Ob in wie intensiv diese Schwachstelle genutzt wurde, kann mit Sicherheit keiner sagen. Die Microsoft Dienste, wie Hotmail, Skype, Microsoft Konto, Live- Postfächer oder gar Office365 sind nicht betroffen. Aber Dienste wie Yahoo, GMail, Instagram (u.v.m.), waren vermutlich betroffen.

Um sich selber zu schützen, ist es mit Sicherheit notwendig, seine Passwörter zu ändern. Dieses macht aber erst Sinn, wenn der betroffene Dienst die Sicherheitslücke auch geschlossen hat. Um das zu testen, gibt es bereits einen Dienst im Internet.

Doch wie sollte der Benutzer mit Passwörtern eigentlich umgehen? Gerne versuchen Anwender möglichst nur ein Passwort zu verwenden. Das ist dann zwar einfach zu merken, aber bei derartigen Angriffen höchst unsicher. So sollte man Dienste, wie Onlineshopping oder andere Dienste mit Geldtransfer, mit möglichst komplexen Passwörtern ausstatten, die nicht mit denen des E-Mail Kontos identisch sind. Sogar für soziale Netzwerke, sind separate Passwörter zu empfehlen. Für den Anwender vielleicht aufwändiger, aber ein besserer Schutz vor Datendiebstahl oder gar finanzieller Schaden.
Welche Dienste waren betroffen? Leider sind die Listen etwas länger, so dass dieses die Informationsflut des Blogs sprengen würde. Senden sie einfach eine Mail an support(at)kroenert.info mit dem Wort OpenSSL-Liste im Betreff.

Computers

Sonntag, 6. April 2014

Windows Phone - Eine neue Ära?

Diese Frage taucht immer wieder auf. Warum Windows Phone? Es gibt doch kaum Apps etc. Ich denke aber, wer mit dieser Argumentation in die Auswahl seines Smartphone geht, macht ein paar grundlegende Fehler.

Bei einem Smartphone, sollte erst einmal die Bedienbarkeit und die Sicherheit im Vordergrund stehen. Gerade die NSA Affäre hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, nicht nur unsere eigenen Daten zu schützen, sondern auch die Daten, die wir von anderen Personen haben (Adresse, Telefon, E-Mail). Microsoft hat hier mit dem kommenden Windows Phone 8.1 ein System entwickelt, was all diese Anforderungen zu 100% erfüllt. Nicht nur das. Microsoft geht noch einen Schritt weiter und verschlüsselt die Daten. Somit ist der Datenklau, selbst auf der SD, unmöglich. Highlights wie: Favoritensynchronisation des IE mit dem PC, fallen da kaum auf.

Schauen wir uns die Higlights vom Windows 8.1 Phone, einmal an:

Windows Phone 8.1 Highlights für Privatanwender

Info-Center.
Das Infocenter wird die neue Nachrichtenzentrale für den WP Anwender, damit diesem keine Informationen mehr entgehen.

Lernende Word Flow-Tastatur.
Die Tastatur soll inteligenter werden, indem sie lernt, was der Anwender eingibt und somit eine bessere Autovervollständigung durchführen kann. Zudem braucht der Anwender nur noch über die Tastatur zu gleiten, um zu schreiben.

Skype integriert.
Mit dem Wegfall vom Live Messenger, hat Microsoft nun Skype voll integriert, so wie wir es bereits aus Windows 8.1 kennen.

Kalender mit Zusatzinfos.
Die Kalenderansicht ist verbessert und wird, ähnlich wie bei Outlook, Wetterdaten anzeigen

Cortana.
Die neue Spracherkennung wird wohl erst 2015 den deutschen Markt erreichen.

Musik, Video, Podcasts.
Die Apps wurden separiert und funktional verbessert.

Personalisierung
.
Die Personalisierung ist erheblich, in allen Bereichen, verbessert worden. So wird das Windows Phone zu "Mein Phone"


Windows Phone 8.1 – Optimierte Gerätenutzung

Datenoptimierung.
Das Datenvolumen lässt sich noch genauer kontrollieren.

WLAN-Optimierung.
WP kann sich automatisch mit offenen kostenlosen HotsPots verbinden, was das Datenvolumen reduziert. Zudem können Freunden Zugang zum WLAN gegeben werden, ohne diesen die Zugangsdaten preis geben zu können. Wir werden uns überraschen lassen wie das funktioniert.

Speicheroptimierung.
Ein heikles Thema. Neben Medien, lassen sich nun auch die Apps auf der SD-Karte speichern, wobei die Daten auch dort verschlüsselt werden.

Stromsparmodus.
Der Energieverbrauch der einzelnen Apps lässt sich grafisch darstellen. Hilfreich um "Energiefresser" bei Bedarf, zu deaktivieren.

Windows Phone 8.1 – Highlights für Geschäftskunden

Für IT Manager wird das Verwalten vereinfacht. Zudem bieten SMINE -Verschlüsselung und VPN noch weitere Funktionen, die auch den Privatanwender interessieren könnten.

Internet Explorer 11
Mit dem Einzug des IE11 auf der WP Plattform, wird es möglich sein "inPrivat" zu surfen und die Favoriten zwischen Windows 8.1 Rechner und seinem Smartphone, zu synchronisieren.


Windows 8.1 und Windows Phone 8.1 im engen Zusammenspiel:
Verwendet man auf PC und dem WP das gleiche Microsoft Konto so können viele Einstellungen aus dem PC, auch auf das WP übertragen werden. (WLAN Passwörter, Design, offene Tabs im IE)


Fazit:
Man könnte sagen, "Warum nicht gleich so". Die dargestellten neuen Funktionen, lassen das Windows Phone endlich erwachsen aussehen. Selbst die App Problematik, die viele kritisieren, ist schon längst nicht mehr existent, denn der Windows Phone Marketplace, kann sich sehen lasse. Für Anwender, die ein sicheres Smartphone suchen, gute Bedienbarkeit wünschen, wird mit Windows Phone 8.1, das Windows Phone mit Sicherheit interessanter sein, wie so manch andere Smartphone Plattform. -->BlogArtikel


Montag, 20. Mai 2013

Soziale Netzwerke (Teil 2)

Wie sicher sind meine Daten in den sozialen Netzwerken ?

Wer in der Vergangenheit die Medienberichte verfolgt hat, der wird sich sicherlich die Frage stellen dürfen, ob die Daten im Netz sicher sind oder nicht. Grundsätzlich muss man aber eins verstehen. Alles was ich ins Internet an Informationen bringe, ist auch irgendwie einsehbar.

Bei den sozialen Netzwerken wird es aber meistens so gehalten, dass ich bestimmen kann, wer auf welche Informationen zugreifen darf. So habe ich für „alle“ eigentlich nur mein Bild und meinen Namen freigeschaltet. Alle Kontakte, die in meinem sozialen Netzwerk registriert sind, dürfen dann vielleicht noch meine Kontaktdaten einsehen.

Ist man registriert, benötigt man Kontakte. Hier kann man seine eigenen Freunde einladen. Es kann aber auch sein, dass man von anderen Anwendern als Kontakt eingeladen wird. Doch man sollte vorsichtig sein, wenn man eine Kontaktanfrage in seinen sozialen Netzwerk annimmt. Meine Grundregel ist es, nur Kontaktanfragen an zu nehmen, die ich auch wirklich persönlich kenne. So minimiere ich das Risiko, dass mit meinen Daten Schindluder getrieben wir.

Gerade bei Kindern/Jugendlichen ist zu sehen, dass diese schnell mal mehr als tausend Kontakte haben. Da man davon ausgehen kann, dass diese Kinder diese nicht alle persönlich kennen, haben wir hier ein Punkt, wo es gefährlich werden kann. Denn eins kann man in den sozialen Netzwerken nicht : Prüfen, ob die angegebenen Kontaktdaten wirklich echt sind.
Schnell kommt es vor, dass der 17jährige Freund, in Wirklichkeit jemand anderer Altersklasse ist, der ganz andere Interessen verfolgt. Schnell kommt es zu Anfragen wie : „willst Du Dein Taschengeld aufbessern …“. Nicht selten werden diese Kontakte von Kindern und Jugendlichen intensiviert, da das Geld lockt. Sexuelle Interessen oder die Verführung zu kriminellen Handlungen sind da keine Seltenheit.

In vielen Sozialen Netzwerken sind oft bekannte Persönlichkeiten zu finden. Nur oftmals, haben genau diese Personen, sich nie im Netzwerk angemeldet …. Diese sogenannten "Fakeaccounts" sind ein weiteres Beispiel, dass eben Identitäten nicht geprüft werden.

Kann ich Kinder und Jugendliche schützen ?

Grundsätzlich kann man diese Frage mit einem Ja beantworten. In unserem Beitrag „Gefahren im Interne für Kinder“ (erscheint in den nächsten Tagen) werden wir  ein paar grundsätzliche Möglichkeiten erörtern.

Ich bin zum Schutze meiner eigenen Kinder so vorgegangen, dass ich für mein Kind alle sozialen Netzwerke und Seiten mit sexuellem Inhalt sowie Glücksspielseiten gesperrt habe. Dazu bediene ich mich dem kostenlosen Tool Family Safety aus der Windows Live® Familie vom Microsoft® (Family Safety ist bei Windows 8, Bestandteil des Betriebssystems). Falls dann mein Kind mit dem Bedarf ankommt, was wohl nur noch eine Frage der Zeit ist, sich auch im sozialen Netzwerk registrieren zu lassen, so werde ich ihm die Seite zwar freischalten, aber nicht nur mit meinen Kind zusammen den Zugang einrichten, sondern auch auf die Gefahren hinweisen. Dabei ist ganz wichtig, sich Zeit zu nehmen, denn das kindliche Verständnis ist oftmals noch ein anderes, als bei Erwachsenen.
Technik ersetzt nicht das Gespräch.

Ein weiterer Tipp hierzu: Für das soziale Netzwerk, benötigt man ein Benutzeraccount mit Passwort. Kinder sind sich oftmals gar nicht bewusst, was das bedeutet. Nur zu schnell wird das Passwort mal an andere Freunde. Das die Weitergabe eines Passwortes auch zum Missbrauch führen kann, über derartige Gefahren sind sich Kinder noch nicht bewusst.

Wir sollten die Kontrolle der Aktivitäten unserer Kinder in Sozialen Netzwerken nicht als Misstrauen betrachten, sondern eher als zusätzlichen Schutz vor Gefahren. Kinder und Jugendliche, sind oft nicht in der Lage, die Gefahren wirklich zu erfassen. Für das was unsere Kinder tun, sind immer noch wir, die Eltern, verantwortlich. Mache ich das Internet zu einer offenen Plattform für mein Kind, so verletze ich ganz schnell einen Teil meiner Aufsichtspflicht.

Gerade neulich wurde mir von einem Fall berichtet, wo sich ein Kind mit Unwissenheit auf einer Seite registriert hat, um ein Liebeshoroskop zu erstellen.  Kaum eine Woche vergangen, kam dann eine Rechnung über einen dreistelligen Eurobetrag ..

Man kann aber auch ganz klar sagen : Es gibt bei den sozialen Netzwerken, große Unterschiede. So gibt es einige, in denen man mit den beruflichen Focus registrieren kann und seinen Lebenslauf ablegt. Hier können sich in der Tat, für den registrierten Anwender Chancen für die Zukunft entwickeln. Da hier aber eine andere Altersgruppe mit einer völlig anderen Zielegruppe angesprochen wird, gehen hier auch wenige Gefahren von aus. Aber auch da : Aufklärung und dem Kind und Jugendlichen helfen!

Noch ein Nachsatz : Ich habe es hier bewusst vermieden, irgend welche soziale Netzwerke auf zu listen, da ich hier nicht beabsichtige, direkt oder indirekt Bewertungen durch zu führen.
Gestern Abend, bin ich auf eine Seite gestoßen, wo derartige Bewertungen gemacht werden. Nur leider, können solche Bewertungen auch das gegenteilige bewirken und man erweckt die Neugier der Kinder und Jugendlichen in die falsche Richtung.


Montag, 6. Mai 2013

Macht die Telekom unsere Kinder zu Opfern?

Das Thema Telekom und Bandbreitenbegrenzung (wir berichteten) ist mit aller großer Sicherheit schon an vielen Stellen behandelt worden. Als wir heute einen Bericht über ein neues Online Lernspiel verfassten, viel uns eins auf:

Alle regen sich über die Bandbreitenbegrenzung auf. Das ist auch gut so. Doch hat einmal jemand darüber nachgedacht, was das auch für Folgen für unsere Kinder haben kann? Es gibt Studien, nachdem etwa 99% aller Kinder mit 14 Jahren, das Internet aktiv nutzen. Genau an dieser Stelle beginnt, so glauben wir, das ganz große Problem.

Die Kinder nutzen selbstverständlich den elterlichen Internetanschluss mit. Wenn jetzt aber jeder denkt, "die spielen ja sowieso nur", dann ist das mit Sicherheit ein falscher Gedanke. Gerade die Kinder sind auf ein funktionierendes Internet angewiesen. Nicht selten gibt es Hausaufgaben, die einer intensiven Internetrecherche bedürfen. In dieser Recherche, wird nicht nur Bildmaterial heruntergeladen, sondern immer öfters Filmmaterial, bspw. von Youtube, genutzt.

Hinzu kommt, dass selbst die Schulen, immer mehr Angebote in das Internet verlagern. Der Abruf von Lehrervertretungsplänen, ist da keine Seltenheit mehr. Ebenso der Informationsaustausch unterhalb der Kinder, findet immer mehr im Internet statt. Dabei wird nicht nur "just for fun" gesurft, nein, die Kinder nutzen das Internet immer intensiver um sich gegenseitig bei den Hausaufgaben zu unterstützen.

Jetzt kommt aber die liebe Telekom und will eine Volumenbegrenzung einführen. Es wird somit nur eine Frage der Zeit sein, dass die ersten Kinder nicht mehr ihre Hausaufgaben machen können, weil die Telekom zugeschlagen hat. Vermutlich hat sich noch keiner darüber Gedanken gemacht, wie intensiv die Kinder das Internet für ihre Bildung benötigen.

In vielen modernen Schulen ist eine Tendenz erkennbar, dass selbst die Lehrkräfte das Internet zur schulischen Bildung voraussetzen.